Am Morgen hatten wir ganz normalen Unterricht, aber kurz vor der Pause sind die Kinder, die sich zum Weben angemeldet haben, mit ihrem Znüni vor das Schulhaus gekommen.
Kurze Zeit später sind die Elterntaxis gekommen und haben uns zum Schulhaus in Arboldswil gefahren. Dort hatte es ein Vordach, darunter standen 12 schöne Webstühle an jedem Webstuhl hatte es kleine geschnitzte Figuren. Jedes Kind durfte sich auf einen Webstuhl setzte und wir bekamen Hilfe von den zwei Männern, denen die Webstühle gehörten. Die Männer kamen von der Elfenbeinküste. Dieses Land liegt in Afrika. Sie sprachen zwar Französisch, aber Frau Bolt konnte uns alles übersetzen. In der Elfenbeinküste weben die Männer die Bänder und die Frauen nähen diese zu Stoffen zusammen und dann machen sie daraus Kleider oder andere Gegenstände.
Wir hatten 2 Pedale und ein Schiffchen. Wenn man auf das rechte Pedal stand, musste man das Schiffchen von rechts nach links schieben und wenn man auf das linke Pedal stand, musste man das Schiffchen von links nach rechts schieben. Und wenn man die Farbe wechseln wollte, hatte es eine grosse Auswahl an Garnen. Manche Kinder machten Streifen auf ihre Arbeit. Also mussten sie immer viermal nacheinander eine Farbe nehmen und danach die andere. Und so entstanden schöne 13-17cm breite Bänder. Um 12 Uhr holten uns die Elterntaxis wieder ab. (Malin, Emely und Jasmin)




